In Deutschland gibt es einige Mückenarten, wie unter anderem die Gemeine Stechmücke oder die Ringelmücke. Seit einigen Jahren fühlt sich allerdings auch die nicht ungefährliche Sandmücke immer mehr in Deutschland zu Hause. Aber woran liegt das und woher kommt sie?
Weshalb stellen Wildschweine ein Problem dar?
Wildschweine gehören zu unseren heimischen Waldbewohnern und sind ein wichtiger und interessanter Bestandteil des dortigen Ökosystems. Problematisch wird es allerdings, wenn sie ihre natürliche Umgebung verlassen und sich ihren Weg in unsere Gärten suchen. Dort richten sie, natürlich unabsichtlich, meist erheblichen Schaden in den mühsam angelegten und sorgsam gepflegten Beeten an und verwandeln die heimische Idylle in ein Schlammparadies. Um diesem zunehmenden Konflikt zwischen Mensch und Natur entgegenzutreten möchten wir hier einige Möglichkeiten zur Vertreibung der Tiere aufzeigen, ohne diese zu verletzen.
Welche Schwierigkeiten bringen Wildschweine mit sich?
Die ungebetenen Gäste sind bei ihren Besuchen in Gärten schlicht auf der Suche nach Nahrung, welche sie in der gepflegten und umsorgten Umgebung natürlich viel einfacher finden als in freier Wildbahn. Auf ihrer Suche danach wühlen sie sich mit ihrer Schnauze durch den Boden, um an Weichtiere, Würmer oder Pilze zu gelangen. Dabei wird nicht nur der Erdboden aufgeworfen, sondern auch alles im näheren Umkreis niedergetrampelt.
Ein weiterer Grund, weshalb das Eindringen von Wildschweinen vermieden werden sollte, ist ein nicht zu unterschätzendes Gefahrenpotential, welches von ihnen ausgeht. Gerade wenn Nachwuchs in der Nähe ist fühlen sich die Tiere schnell bedrängt und können zum Angriff übergehen, der meist sehr schmerzhaft und nicht zu unterschätzen ist. Der vernünftigste Umgang mit ihnen besteht also darin, eine Begegnung zu vermeiden.
Vorzeitige Abwehr ist die beste Lösung
Da der Hauptgrund für das Eindringen in Gärten in der Nahrungssuche besteht, gilt es, mögliche Futterquellen unzugänglich zu machen. Gerade Abfälle und der Kompost geraten schnell ins Visier, weshalb diese besonders zu sichern sind. Dafür eignet sich eine fest verschließbare Mülltonne, da Wildschweine den Behälter mit ihrer großen Kraft leicht umwerfen können. So werden auch Waschbären, welche hierbei eher mit Raffinesse als mit Gewalt vorgehen, vom Durchwühlen der Abfälle abgehalten. Zudem sollten Gemüsebeete gut abgeschirmt werden, da sie eine weitere beliebte Nahrungsquelle darstellen.
Der Zaun als bevorzugtes Mittel zum Schutz vor Wildschweinen
Ein Zaun eignet sich zur Abwehr der ungebetenen Gäste besonders gut, da er, ohne ihnen Schaden zuzufügen, den Zugang zum Garten versperrt. Hierbei ist allerdings auf seine Beschaffenheit und die Enge der Streben zu achten, da kleinere Exemplare und Frischlinge sonst durch die Lücken schlüpfen können. Die wirkungsvollste Variante stellt wohl ein stromgeladener Zaun dar, da dieser mit elektrischen Impulsen ein Eindringen verhindert und die Tiere abschreckt.
Pellets als Wildschweinabwehr
Wer keinen Elektrozaun errichten möchte, kann auf Pellets mit natürlichen Inhaltsstoffen zurückgreifen, die den Geschmackssinn von Wildschweinen unangenehm in Anspruch nehmen. Sie werden großzügig im Garten verteilt, wo die Rotte die kleinen Teilchen probiert, was bei den Mitgliedern unangenehme Reaktionen hervorruft. Die Hauptwirkung tritt auf sozialer Ebene ein, indem der Meutenführer das veränderte Verhalten der anderen bemerkt und sie zu ihrem Schutz aus dem Garten führt.
Gern genannte Hausmittel wie Urin oder menschliche Haare zur Abwehr der Tiere sind hingegen kritisch zu sehen und in ihrer Wirksamkeit nicht bestätigt.