In Deutschland gibt es einige Mückenarten, wie unter anderem die Gemeine Stechmücke oder die Ringelmücke. Seit einigen Jahren fühlt sich allerdings auch die nicht ungefährliche Sandmücke immer mehr in Deutschland zu Hause. Aber woran liegt das und woher kommt sie?
Ungebetene Nager im Haus bekämpfen – mit Xattack
Mäuse zählen zu den häufigsten Nahrungsmittelschädlingen. Die Schadnager lieben die Nähe zum Menschen und halten sich daher gerne in dessen Umfeld auf. Mäuse nutzen nahezu jede Gelegenheit, die sich ihnen bietet, in Häuser oder gewerbliche Immobilien einzudringen. Dafür benötigt der kleine Nager lediglich bleistiftgroße Öffnungen. Oft finden die Tiere auch über Kellergänge, Kabelkanäle oder Gebäudeschäden Zugang in das Haus. Türspalte, Ritzen und Fugen sowie Schächte und Deckendurchbrüche stellen für Mäuse geöffnete Türen dar.
Mit ihrem ausgeprägten Geruchssinn findet eine Maus schnell und problemlos Vorräte, vor allem dann, wenn diese nicht ausreichend verschlossen sind. Wasser benötigt sie dagegen kaum, sie nimmt ihren Flüssigkeitsbedarf über die Nahrung auf.
Schnell gegen Mäuse vorgehen
Sind die Schadnager erstmal im Haus, müssen sie so schnell wie möglich bekämpft werden. Sie fallen sonst nicht nur über gelagerte Lebensmittel her, sondern verunreinigen diese auch mit ihrem Kot und Urin. Darüber hinaus können sie Krankheiten übertragen und stellen somit eine Bedrohung für die Gesundheit des Menschen dar. Mäuse sind Wirte vieler Krankheitserreger und Bakterien, sie verbreiten Flöhe und übertragen Viren und Salmonellen.
Selbst die Wohnungseinrichtung kann Schaden nehmen. Möbel, Bekleidung und Einrichtungsgegenstände werden ebenso gerne angenagt wie Isolierungen und Elektroinstallationen. Vor Plastik machen die Nager keinen Halt, im Gegenteil, gerade Weichmacher in Plastik wirken oft verlockend auf sie. Nahrungsmittel sind daher in Plastikbehältern oder -verpackungen nur mäßig geschützt. Papier und Pappe halten Mäuse erst recht nicht auf. Alles was aus Zellulosefasern besteht, wird sogar gerne angenommen.
Nicht zuletzt stellt die Lärmbelästigung durch Mäuse eine Belastung für den Menschen dar.
Die Folgen zu später Mäusebekämpfung
Sind die Schäden durch Mäuse erst einmal entstanden, lassen sie sich nicht mehr rückgängig machen. Verunreinigte Lebensmittel können nur noch entsorgt werden, kaputte Kleidung und angefressene Wohngegenstände sind ein Fall für die Tonne oder für kostspielige Reparaturen.
Schlimmstenfalls können die fortpflanzungsfreudigen Nager zur Plage werden. Nicht rechtzeitig bekämpft vermehren sie sich drastisch. Aus einem einzigen Mäusepärchen kann es innerhalb eines Jahres zu einer Mäusepopulation von über tausend Mäusen kommen.
Kabelbrände und Kurzschlüsse, die durch angenagte Kabel und Leitungen verursacht werden, können gefährlich und teuer werden.
Wie Profis Mäuse bekämpfen
Bemerkt man den Befall sehr schnell und handelt es sich um einzelne Tiere, können Hausmittel helfen, um dem Mäusebefall zu stoppen. Die handelsübliche Mausefalle kann gute Dienste leisten. Auch andere Selbsthilfeprodukte hält der Handel parat.
Dennoch sollte man sicher gehen, dass alle Eindringlinge beseitigt wurden und man ihre Anzahl nicht unterschätzt hat. Schnell kann es zu einem Wiederbefall kommen.
Bei stärkerem oder schwer einschätzbarem Befall sollte man besser einen professionellen Schädlingsbekämpfer zurate ziehen.
Mäuse können resistent gegen die herkömmlichen Bekämpfungsmittel aus dem Handel werden, sodass andere wirksame Mittel und fachliches Knowhow gefragt sind. Ein professioneller Schädlingsbekämpfer stimmt die Zusammensetzung und den Umfang des Köders genau auf den Bedarf ab und passt ihn an die Umgebung an, in der er ausgebracht wird. Fachlich ausgebildete Spezialisten erkennen Laufwege und Aufenthaltsorte der Schadnager und setzen Köder entsprechend ein. Nur dann, wenn die Köder am richtigen Ort und in der passenden Menge platziert werden, können sie ihre volle Wirkung entfalten. Für eine nachhaltige Schädlingsbekämpfung ist es wichtig, dass die Nager ausreichend viel Wirkstoff aufnehmen.
Dabei behält der Profi außerdem im Blick, dass andere Hausbewohner, besonders Kinder und Haustiere, keinen Schaden nehmen können.
Vorsicht ist besser als Nachsicht
Um eine Mäuseplage zu vermeiden, sollte man einiges beachten:
- Gebäudeschäden sofort beseitigen
- Vorräte immer gut verschlossen, am besten in Glasbehältern aufbewahren
- Tierfutter ebenfalls gut verschließen
- mögliche Schlupflöcher wie Ritze, Türspalten und Kellerfenster gut verschließen und abdichten
- keine Reste von Nahrungsmitteln in der Kanalisation oder offen zugänglich im Hausbereich entsorgen
- das Füttern von Vögeln unterlassen
- Katze als Haustier halten